Mitarbeiterengagement bei Kingspan Oy – eine Erfolgsgeschichte
Die Kingspan Group ist Weltmarktführer im Baufachhandel. Seit seiner Gründung 1965 als Familienunternehmen in Irland ist das Unternehmen stetig gewachsen und zu einem globalen Spezialisten im Bereich Hochleistungs-Isolierungen und Gebäudehüllen geworden.
In Skandinavien ist Kingspan Oy seit Anfang der 2000er Jahre aktiv. Pieter Snelder, bei der CEER Panels Division von Kingspan als Managing Director für die Aktivitäten von Kingspan in den nordischen Ländern und Russland zuständig, brachte Anfang des Jahres Effectory an Bord, um in seinem Bereich eine Kultur zu entwickeln, in der Erkenntnisse der Mitarbeiter ernst genommen werden und das Management offen für die Annahme und Auswertung von Feedback ist.
Kombination einer Wachstumsstrategie mit einer Feedbackstrategie
Pieter beschreibt die Situation vor der Zusammenarbeit mit Effectory so: „Wir hatten in einigen Unternehmensbereichen bereits Untersuchungen durchgeführt, aber das war überall verstreutes Stückwerk, nicht Teil einer integrierten Strategie.“
Als Kingspan Nordics einen neuen Strategieplan erstellte, kam das Management-Team zu dem Schluss, dass ein auf den Kunden abzielendes Zuhörprojekt allein nicht ausreichen würde, sondern die Bewältigung „aller Herausforderungen um uns herum“ eine robustere, auf die Mitarbeiter gerichtete Zuhörstrategie erforderte.
Eine informelle Feedbackkultur, die es Mitarbeitern erlaubte, sich mit Anliegen und Bedenken an das Management zu wenden, gab es im Unternehmen immer schon und wird es auch weiterhin geben. Allerdings hat das Management keine Möglichkeit, gleichzeitig – und anonym – die Meinungen aller Mitarbeiter im Unternehmen abzufragen. „Wir wollen bei dem informellen Ansatz bleiben, sind allerdings auch sehr daran interessiert, das Mitarbeiterfeedback in eine strukturiertere Form zu fassen und zu gewährleisten, dass wir es in unsere Ziele einbinden.“
Die Unternehmensumgebung unterliegt einem ständigen Wandel, der sich außerdem jedes Jahr schneller vollzieht. Also müssen wir uns ständig auf Veränderungen einstellen, und was könnte es Besseres geben, als unseren Mitarbeitern zuzuhören, zu erfahren, was ihnen Sorge bereitet, und gemeinsam Möglichkeiten zu finden, uns anzupassen und zu wachsen.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass ein zufriedener Mitarbeiter auch zufriedene Kunden gewinnt“, sagt Pieter, „und dass umgekehrt zufriedene Kunden auch zur Zufriedenheit unserer Mitarbeiter beitragen. Für uns ist also nicht nur der auf den Kunden gerichtete Teil des Unternehmens wichtig. Das gesamte Unternehmen muss auf die Erreichung der in unserer Strategie angestrebten gemeinsamen Ziele hinarbeiten. Zentrale Anforderung unseres Plans ist, dass die Mitarbeiter, die unsere Strategie umsetzen müssen, ebenfalls Teil der Strategie sind.“
Warum Effectory der perfekte Partner für das „Employee Listening“ bei Kingspan Nordics war
Pieter und seinen Kollegen war klar, dass eine effektive Befragungsstrategie mehr bieten musste als nur einen standardmäßigen Fragebogen. Sie wussten, wenn sie die vielen kleinen Änderungen erfassen wollten, die sich im Laufe eines Jahres ergeben, würden Sie einen Feedback-Anbieter einbeziehen müssen, um die Verwaltung des Projekts bewältigen zu können.
Nach Aussage von Pieter war Effectory unseren Wettbewerbern in zwei Bereichen überlegen. „Effectory bietet keine rein technologische Lösung, sondern bringt außerdem Berater sowie die Kompetenz und das Fachwissen anderer Unternehmen in Form von Benchmarks ein. Und dazu kommt dann noch die Aktion-Prüfen-Schleife.“
„Für mich war wichtig, dass alle in die Studie einbezogen und an der Nachverfolgung und dem Aktionsplan beteiligt wurden. Dabei war uns Effectory eine große Hilfe, sodass wir effektiv und stressfrei agieren konnten.“
Zwar können Effectory-Benutzer anonymisierte Antworten befragter Personen aufrufen, insbesondere die Langform-Antworten auf offene Fragen, allerdings hat sich laut Pieter gerade die Möglichkeit, Trends nachzuverfolgen, als unschätzbarer Vorteil erwiesen.
„Es geht nicht nur darum, einzelne Antworten zu betrachten, sondern Schlussfolgerungen zu den Themen ziehen zu können, die uns am Herzen liegen. Die Rücklaufquote war sehr hoch, sodass ich davon ausgehe, dass der Fragebogen für diejenigen, die ihn ausfüllen wollten, einfach zu handhaben war. Natürlich kann das Feedback selbst, insbesondere in der ersten Runde, etwas aggressiv ausfallen, aber was wir sehr geschätzt haben, waren die ehrlichen und konstruktiven Antworten.“
Themenspezifische Fragen, die zentrale Aspekte des Unternehmens ansprechen
Pieter sagt: „Es war sehr schwierig, nicht alle Themen anzusprechen, denn eigentlich würde man gern Kommentare zu allen Themen einholen. In diesem Jahr ging es in erster Linie um die Themen Diversity und Inklusion. Auf der Effectory-Plattform findet sich unter anderem eine Auswahl fachmännisch formulierter Fragen, die Organisationen stellen können, die sich mit genau diesem Thema befassen.
„Aber es gibt auch noch andere Herausforderungen“, fährt Pieter fort, „beispielsweise Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Beide sind sehr wichtig für unser Unternehmen, insbesondere die Nachhaltigkeit. Die Digitalisierung wirkt sich in vieler Hinsicht auf die Arbeitsweise der Menschen aus. Wir können nur hoffen, dass sie die meisten Dinge einfacher macht, aber natürlich ist nicht jeder ein versierter Digitalprofi. Also müssen wir weiterhin das Terrain sondieren und sehen, wer sich auskennt und wer nicht.“
Kingspan Nordics hat nicht die Absicht, zu Effectory zu wechseln und dann komplett auf persönliche Entwicklungsgespräche zu verzichten. Aber unternehmensweite Einblicke in die verschiedenen Themen liefern den Managern zusätzliche Informationen über das Team und das Unternehmen insgesamt, was wiederum auch diese Einzelgespräche noch effektiver macht.
Natürlich können wir die zahlreichen Einzelwünsche nicht alle zu 100 % erfüllen, aber wir sind nach wie vor überzeugt, dass dieses ‚Employee Listening‘-Projekt wichtig ist, und werden es weiterhin als zentralen Bestandteil unserer Strategie fortführen.
Im modernen Unternehmen von heute ist Mitarbeiterfeedback unverzichtbar
Pieter tritt sehr energisch auf, wenn es um die Bedeutung einer Befragungsstrategie für Unternehmen geht. „Mitarbeitern aufmerksam zuzuhören, ist keine schwierige Sache“, sagt er. „Für die meisten Unternehmen ist die wichtigste Ressource ihre Mitarbeiter. Und es muss gewährleistet sein, dass diese kontinuierlich dazu beitragen, das Unternehmen zu verbessern. Für sich selbst, für das Unternehmen insgesamt und für ihre Kollegen. Meiner Meinung nach wird genau dadurch in Zukunft Mehrwert entstehen: durch Innovation und durch die Verbesserung der Mitarbeiter. Um diesen Prozess in Gang zu setzen, müssen wir den Mitarbeitern aufmerksam zuhören und ein offenes Ohr für die Geschehnisse im Unternehmen haben.
Abschließend fügt er hinzu: „Einige sehen ‚Feedback‘ eher negativ, aber Feedback schafft ein enormes Innovations- und Entwicklungspotenzial für Mitarbeiter, Manager und das Unternehmen insgesamt.“
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